Christen sind seit jeher mit dem Problem des Bösen in einer gottlosen Gesellschaft konfrontiert und auch damit, dass moralische Grundsätze beseitigt werden und die ultimative Freiheit gefordert wird. Dem scheint man manchmal nur ohnmächtig zuschauen zu können.
Der Prophet Habakuk wurde unter ähnlichen Umständen geboren. Er stand zwei wichtigen Fragen gegenüber: 1. Wird das Böse immer ungestraft bleiben? 2. Wie kann ein heiliger Gott seine Ziele mit Hilfe von unheiligen Werkzeugen erreichen? Die Antworten, die er erhielt, wichen zwar von seinen Erwartungen ab, doch Habakuks Zuversicht wurde trotz aller Umstände so stark, dass er selbst mitten im Leid durch Gott Freude gewann.
Dies und vieles mehr kann man von Habakuk lernen. Dazu lohnt es sich, diese Vers-für-Vers-Auslegung hinzuzuziehen, die auch wegen der flüssigen Sprache, des klaren Aufbaus und des verständlich-praktischen Stils sehr zu empfehlen ist.
Jochen Klein
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