Dass Jugendliche öfter Dinge tun, die Erwachsene nicht gut nachvollziehen können, ist schon immer so gewesen. Das muss auch nicht unbedingt negativ sein. Wenn aber Christen oder Gemeinden feststellen, dass das Denken der Jugendlichen zunehmend vom Zeitgeist und von der Jugendkultur bestimmt wird, sind Gegenmaßnahmen erforderlich – andernfalls wird es dahin kommen, dass sie mit ihrer verzerrten Sicht biblische Wahrheiten so uminterpretieren, dass es keine biblischen Wahrheiten mehr sind.
Josh McDowell möchte mit diesem Buch aufzeigen, „welche Ansichten der Gesellschaft das Denken von christlichen Jugendlichen hinsichtlich Christentum, Wahrheit, Realität und Gemeinde beeinflussen“. Dazu liefert er zunächst einmal eine allgemeine Bestandsaufnahme. Im ersten Hauptteil geht er dann kapitelweise auf die verzerrte Sicht von christlichen Jugendlichen auf die vier genannten Bereiche ein, im abschließenden Kapitel geht es darum, wie man dem begegnen sollte. Im zweiten Hauptteil erläutert der Verfasser, wie man ein gutes Fundament für den christlichen Glauben legen kann. Die Kapitel handeln vom „Umdenken in unserer christlichen Unterweisung“ und dann jeweils davon, den Gott der „Erlösung“, der „Beziehung“ und der „Wiederherstellung“ den Jugendlichen nahezubringen. Danach gibt es in zwei Kapiteln konkretere Hinweise zur praktischen Umsetzung. Insgesamt ist das Ziel, zu mehr Christusähnlichkeit zu gelangen.
Dieses leicht lesbare Buch kann allen am Thema Interessierten empfohlen werden.
Jochen Klein
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