Gott hat den Menschen etwas zu sagen. Er tut das u.a. in der Schöpfung und in der geschriebenen Offenbarung, wie z.B. der 19. Psalm zeigt. Es geht hier zunächst um das, was Gott geschaffen hat, und dass Seine Herrlichkeit dadurch deutlich wird (V. 1–7). Danach ist der Schwerpunkt die geschriebene Offenbarung: was sie ausmacht und was Gott möchte. Sie wird als vollkommen, richtig, zuverlässig, wertvoll und weise machend beschrieben, und es heißt von ihr, dass sie den Menschen erleuchtet, erfreut und ihr Einhalten Lohn bringt.
Vers 10f. macht aber deutlich, dass dies alles nicht viel ausrichten kann, wenn der Mensch nicht die richtige Einstellung dazu hat: Die Basis ist nämlich die Ehrfurcht vor Gott und das Ziel ein geheiligtes Leben. Durch die Offenbarung kann der Mensch zwar die Prinzipien Gottes erkennen, er braucht aber auch dessen direkte Hilfe bei der Umsetzung, z.B. um Verirrungen und verborgene Sünden erkennen zu können, von übermütigen Sünden zurückgehalten und nicht davon beherrscht zu werden. Dass dies Realität wird, ist Davids ausdrückliche Bitte an Gott, aber auch, dass sein Reden und Sinnen vor Ihm wohlgefällig ist.
Hören wir darauf, was Gott uns zu sagen hat? Und setzen wir es mit Seiner Hilfe um?
Jochen Klein
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